Am Küchentisch – Thema: Zukunft. Eine Kunst? – 10.09.2024

Welche Rolle können Kunst und Kultur bei Veränderungsprozessen spielen?

Das einzig Beständige ist der Wandel. Das Neue am Wandel ist seine Beschleunigung. Wir finden kaum noch Zeit, über die Gestaltung von Zukunft nachzudenken bzw. zu entscheiden, wohin wir wollen. Es wird immer wieder gesagt, dass Kunst und Kultur in einer Großstadt wichtig sind für die Standortfrage von Unternehmen. Können sie über die ökonomistische Sichtweise hinaus etwas Essentielles für die Zukunftsfragen einer Stadtgesellschaft austragen?

Einziger Gast am Küchentisch: Der Oberbürgermeister von Wuppertal Prof. Uwe Schneidewind. Als Leiter des Wuppertal-Instituts beschäftigte er sich wissenschaftlich über viele Jahre mit gesellschaftlichen und ökologischen Transformationsprozessen (Uwe Scheidewind, Die Große Transformation: Eine Einführung in die Kunst gesellschaftlichen Wandels, 2018). Als Oberbürgermeister von Wuppertal versucht er eine Übertragung gewonnener Erkenntnisse für die Zukunft der Stadt.

Seine Gesprächspartnerin: Dr. Uta Atzpodien. Sie ist Dramaturgin, Kuratorin, Autorin und engagiert sich mit transdisziplinären (künstlerischen) Impulsen für einen gesellschaftlich nachhaltigen Wandel und eine kreative Stadtentwicklung. In Wuppertal hat sie das )) freie netz werk )) KULTUR mit gegründet.

Musik: Wolfgang Suchner, Blasinstrumente
Aufgetischt: Ein zukunftsträchtiger Eintopf in Kooperation mit Café PRIO, Werth 87, ein Begegnungsort der Stadtmission Wuppertal.
Köchin: Fidan Touran.

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