Aktuell

Im Zentrum ihrer gemeinsamen Konzerte steht der zweistimmige Gesang, begleitet von ihren Instrumenten. Die beiden Musikerinnen erzeugen dabei eine Intensität und Glut, deren Wärme noch lange anhält. ANNETT KUHR, mehrfach ausgezeichnete Liedermacherin und Sängerin aus Süddeutschland, ist unter den Kennern des Genres längst kein Geheimtipp mehr. Melodienreiche, filigrane Gitarren-Arrangements, geschliffene poetische Texte sowie der warme Klang ihrer tiefen Stimme kennzeichnen den unverwechselbaren Stil ihrer Lieder. Annett Kuhr führt ihre Zuhörer in eine musikalisch-poetische Bilderwelt, in der man die Zeit vergisst.
Die Singer-Songwriterin SUE SHEEHAN, geboren in den USA, lebt seit vielen Jahren in Coppenbrügge (Niedersachsen). In ihrer Musik macht sich die langjährige Bühnenerfahrung in und mit vielfältigen Formationen unterschiedlichster Genres bemerkbar: Musik des Mittelalters, Jazzswing, Irish Folk, klassische Chöre, Brassbands usw. Die Wahl ihrer Instrumente spricht für sich: Flügelhorn, Trompete, Bodhrán & Bouzouki. Von einem tiefen musikalischen Verständnis durchdrungen und gleichermaßen inspiriert wie inspirierend sind ihre englischsprachigen Lieder, die von Weite und Sehnsucht erzählen.
SUE SHEEHAN: Gesang, Trompete, Flügelhorn, Bouzouki, Bodhrán
ANNETT KUHR: Gesang, Gitarre, Klavier

Sie leben im Rheinland, lieben Irland und die irische Musik und treten zwischendurch immer wieder auf den Straßen auf. Mit seiner wunderbaren Stimme gelingt es Jens Schumann, sowohl die melancholische als auch die rebellische Seite der irischen Lieder authentisch rüberzubringen. Dass die typischen Instrumentals aus Reels oder Jigs eigentlich zum Tanzen gedacht sind, kriegen die Füße der Zuhörenden sofort mit.

Old Sheep Streetband sind:
SUSI SCHUMANN – Bodhran
JENS SCHUMANN – Gitarre und Gesang
YASMIN SCHÖB – Fiddle
BURGHART BANNACH – Kontrabass.

Der „Folker“ schreibt: "Diese Irish-Folk-Band aus Bonn und Bad Honnef fiel dem Rezensenten bei einer Straßenmusik auf, mit der sie die Siegburger Holzgasse in die Dubliner Grafton Street verwandelten. Auch auf Scheibe gepresst bringen sie altbekanntes Repertoire auf frische, unverbrauchte Weise so dar, dass man sie auch mehrmals nacheinander hören kann."

Zwei Jahre Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine, die Energiekrise und die Klimakrise – angesichts dieser Konzentration krisenhafter Zeiten scheint es fast, dass sich die Frage nach dem Glück – nach dem Glücklichsein verbietet. Oder ist es nicht genau anders herum: Müssen wir nicht gerade jetzt diese Frage stellen? Ist Glück an materiellen Reichtum gebunden, oder ist vielmehr der Verzicht auf Besitz eine Voraussetzung fürs Glücklichsein?

In einem Erzähl-Café mit der Journalistin Annette Hager (u.a. WDR, Politische Runde) machen wir uns auf die Suche nach dem Glück im 21. Jahrhundert. Eine Antwort werden wir nicht finden, wollen wir nicht finden, sondern eine Vielzahl von Perspektiven einholen, zuhören, uns von Momenten des Glücklichseins erzählen und so eine Ahnung vom Glück bekommen.

Eine Kooperation des Katholischen Bildungswerkes Wuppertal/Remscheid/Solingen mit Kultur am Rand e.V. Bandfabrik sowie dem freien Künstler Olaf Reitz.

Die Gestalt KAIROS verkörpert in der griechischen Mythologie einen „entscheidenden günstigen Augenblick“, den es aktiv zu ergreifen gilt. Ein passendes Credo für eine Band, die davon lebt, Musik gemeinsam im Hier und Jetzt zu gestalten. In ihren Kompositionen lassen sich KAIROS vom reichen Erbe weltweiter Musiktradition inspirieren – starke Melodien treffen auf subtile Klangfarben und treibende Rhythmen. Das Cello anstelle des – im Jazz meist üblichen – Kontrabasses ist mitverantwortlich für den lyrischen und facettenreichen Klang des Trios.
JOHANNES MAAS – Gitarre
VEIT STEINMANN – Cello
PHILIPP KLAHN – Drums

VIRGIN JAZZ FACE (Kurt Rade): “Wer Jazz mal anders hören möchte, diese Band ist mehr als hörenswert. (…) So umgesetzt wie an diesem Abend war es ein Hörgenuss!” CONCERTO 6|2019: „Eine wahre Entdeckung sind die jungen Künstler von Kairos. (…) Ein Trio mit rarer Besetzung, das mit subtil fragilen Kompositionen, einer nuancenreichen Lyrik und treibenden Rhythmen besticht; toll! (…) Eine Jazzband mit Charakter, einer Fülle an Talent und einer großen Zukunft!“

Ab 19 Uhr Antipasti und Pasta von der Trattoria Lorenzo.

Zwei grundverschiedene und doch fast gleiche Folk-Duos geben sich die Ehre:
Die Hoodie Crows (Johannes Single, Sebastian Barwineck) sind seit 10 Jahren gemeinsam unterwegs und aus der Folk-Szene nicht mehr wegzudenken.
Simon Scherer (STOUT) und Johannes Single (The Hoodie Crows) haben sich hingegen erst in 2023 zusammengetan, um ihr Gebräu aus Folk und Metal unter die Leute zu werfen. Beides wird hier zu einer festen Einheit verschweißt und ergibt ein überraschendes Ganzes voller Power und Leidenschaft. Am besten lässt sich die Musik zwischen Bluegrass und Heavy Metal verorten mit Einflüssen von Blues bis Irish Folk.
The Hoodie Crows bringen – in Hommage an die Schönheit irischer und schottischer Landschaft – viele ruhigere Stücke zu Gehör. Mit über 100 Auftritten in Deutschland, England, Schottland und Wales sowie auf diversen Folk-Festivals haben die beiden ihren festen Platz in der Folk-Szene. Im Gepäck: Ihre beiden CDs „On the wing“ und „Two in the bush“. Das Ende des Abends bestreiten dann alle drei Musiker gemeinsam und werden dem Publikum mit bekannten Songs und Tunes nochmal ordentlich einheizen, musikalisch divers, akustisch und handgemacht.

Die Schlager sind zurück und mit ihnen Julia Nikolajczyk und Thorsten Schäffer! Unter dem Titel „Ich zähle täglich meine Sorgen“ entführen die beiden Wuppertaler Musiker, diesmal gemeinsam mit dem Schlagzeuger Udo Kempen, in die Welt der deutschen Schlager der 50er & 60er Jahre. Melodien von Caterina Valente und Peter Alexander, die unvergesslichen Hits von Gitte & Rex uva. wecken nostalgische Gefühle und Erinnerungen.
Julia Nikolajczyk und Thorsten Schäffer trafen sich 2013 in Wuppertal. Die musikalische Chemie zwischen der Mezzosopranistin und dem Pianisten passte, dass sie schnell begannen, gemeinsame Projekte zu entwickeln. Neben zahlreichen Programmen aus den Bereichen Oper, Operette, Musical konzipierten sie 2016 ein erstes Schlager-Programm „Komm ein bisschen mit nach Italien“, was direkt großen Erfolg feierte. Mit „Ich zähle täglich meine Sorgen“ möchte das Wuppertaler Duo erneut eine Hommage an die Wirtschaftswunderzeit zum musikalischen Ausdruck bringen. Udo Kempen ist seit vielen Jahren in unterschiedlichen Formationen und Genres unterwegs und gefragt als einfühlsamer Begleiter. Mit Petticoat, Fliege und einem bunten Strauß voller „Gute-Laune-Musik“, eigens arrangiert für Gesang, E-Piano und Schlagzeug, werden die drei für so manchen Ohrwurm sorgen!

Kreative Arrangements mit authentischen deutschen Texten. Das ist das Markenzeichen von „Couchpop“ aus Düsseldorf. RockPop mit akustischen Gitarren, Cello, Mandoline und deutschen Texten. Getragen von Kirsten Bölkes unverwechselbarer Stimme ist Couchpop mal laut, mal leise, schnell und langsam, gefühlvoll, oft bissig, aber vor allem immer voller Energie. Ihre Geschichten liefern den besonderen Blick auf das scheinbar Alltägliche und nennen treffsicher die Dinge beim Namen, immer mit einem Augenzwinkern. Frisch im Gepäck hat die Band ihre neue CD „Hauptgewinn“.
Couchpop sind: Kirsten Bölke (voc, git), Frank Piontkowski (git, cello), Steffen Leopold (git, mandoline), Max Stock (dr), Axel Rosenthal (b). www.couchpop.de

Das Thema wird aktuell in der Flüchtlingshilfe und Migrationsberatung genauso diskutiert wie im Bildungs- oder Gesundheits- und Pflegesystem. Eine „Zweiklassengesellschaft“ ist Realität, auch wenn die Gleichheit vor dem Gesetz grundrechtlich garantiert wird. Die materiellen Möglichkeiten von Menschen bzw. ihre wirtschaftliche und politische Verwertbarkeit machen den Unterschied. Hinter der ökonomistischen Betrachtungsweise der Verwertbarkeit von Menschen verlieren sich immer mehr altertümlich anmutende Begriffe wie Gerechtigkeit, Grundrechte, Solidargemeinschaft, Chancengleichheit. Das Problem ist nicht neu, setzt aber eine Gesellschaft in Krisenzeiten zusätzlich unter Druck und droht zu spalten.

Am Küchentisch sitzen Menschen, die seit vielen Jahren engagiert in beratenden, medizinischen oder lehrenden Berufen arbeiten:
- Maria Shakura (Flüchtlingsberatung Diakonie Wuppertal)
- Dr. Karl-Heinz Krauskopf (ehemals leitender Oberarzt Helios-Klinikum Wuppertal)
- Lars Büttgenbach (Leitung Hauptschule Oberbarmen) Moderation: Manfred Rekowski (ehemals Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland)

Musik: Martin Gießmann, Gitarre
Aufgetischt: Italienischer Eintopf von der Trattoria Lorenzo, Langerfeld

Eintritt frei! Wir bitten um eine Voranmeldung per Mail (office@bandfabrik-wuppertal.de) oder Telefon (0202/69851933) für diese Veranstaltung, um mit dem Essen planen zu können! Eine Spende zur Deckung der Kosten hilft uns.

Kopfkino für die Ohren! Tiefsinnige Lyric und malerische Klänge greifen ineinander und bereiten dem Text einen Weg durch die Musik. Die weißrussische Sängerin Mariann Shaguroff hatte schon immer den Traum, mit Jazz Geschichten zu erzählen und erfüllt sich diesen zusammen mit ihrer fünfköpfigen Band. Sie haben sich an der Folkwang Universität der Künste kennengelernt und spielen sowohl Mariann’s eigene Kompositionen, die sich mit persönlichen und sozialen Themen befassen, als auch Stücke des modernen Jazz. Am Ende geht es um Musik, die alle Zuhörenden fesselt und begeistert.

Besetzung:
Mariann Shaguroff - Gesang
Jan Alexander - Klavier
Benny Hoffmann - Schlagzeug
Malte Winter - Kontrabass
Leon Dehne - Saxophon

Zwei Stimmen, zwei Gitarren, zwei Songwriter. Durch einen Zufall lernen sich „Wandering Souls“ in einem Musikgeschäft kennen und merken schnell dass einfach alles harmoniert.
Seit Juni 2018 sind Lorena Manz und Gerrit Witterhold nun schon auf ihrer gemeinsamen musikalischen Reise.

Das musikalische Duo verbindet Harmonien mit einfühlsamen Texten und erzählt so eine authentische Geschichte übers Leben. Ihr Stil bewegt sich dabei im Acoustic Pop mit Einflüssen aus Country & Folk. Selbstverständlich stammen alle Songs aus eigener Feder und stehen für handgemachte Musik. Diese ist emotional, manchmal melancholisch, aber vor allem ehrlich.

„Wandering Souls“ sind viel in ihrer heimischen Umgebung Köln/Bonn unterwegs, aber auch gelegentlich in ganz Deutschland. Zudem können die beiden Auftritte in London und Amsterdam verzeichnen.

Supported werden die Wandering Souls am heutigen Abend von dem Singer/Songwriter Timo Brandt aus Wesel. Mit seiner unverkennbaren Stimme und seinem ganz eigenen Stil auf der akustischen Gitarre erzählt er unaufdringlich eigene, hörenswerte Geschichten.